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Romane & Krimis / Romane
Markus Braukmann liest aus "DIE ERSTE GENERATION"
09.10.2025 um 19:30 Uhr
Der Fluss und das Meer
Erzählungen | Von der Autorin des Bestsellers "Sie kam aus Mariupol"
von Natascha Wodin
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-01289-1
Erscheint am 17.06.2025
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 125 mm [B]
Umfang: 192 Seiten

Preis: 14,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt Die gläserne Stadt, das 1983 erschien, folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter die Romane Nachtgeschwister und Irgendwo in diesem Dunkel. Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für Sie kam aus Mariupol wurden ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.



In der Titelgeschichte Der Fluss und das Meer zieht die Ich-Erzählerin eine Spur von Mariupol am Asowschen Meer, an dem ihre Mutter aufwuchs, bis zur Regnitz in Franken, dem Fluss, in dem diese sich das Leben nahm. Zu anderen Zeiten verliebt sie sich in einen Fremden, mit dem sie die Magie der Musik verbindet, oder sie beobachtet eine verwahrloste Nachbarin, die ihre Umgebung wissentlich zugrunde gehen lässt. In Sri Lanka lernt sie Hunger und extremes Elend kennen, das die Welt sehenden Auges geschehen lässt, und in einer schweren existenziellen Krise zieht sie sich schließlich in eine Einsiedelei in den südpfälzischen Weinbergen zurück und ringt dort mit einer dunklen inneren Macht.

Die in diesem Band enthaltene Geschichte 'Nachbarinnen' wurde 2024 mit dem 'Boccaccio.cc-Preis für die beste Erzählung des Jahres' ausgezeichnet. 

'Die Sprache Wodins nimmt dem, was sie erzählt, nicht den Schrecken. Im Gegenteil: Sie macht ihn spürbar, nachvollziehbar. Und gleichzeitig spendet ihre Kunst den so nötigen Trost.' Frauke Böger, Der Spiegel

'Große Literatur, die über ihre Themen und ihre Sprache eine wunderbare Symbiose schafft.' Ingo Petz, Der Standard

'Wie gut und ermutigend, dass es Natascha Wodin und ihre Bücher gibt!' Marko Martin, Welt am Sonntag


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