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Romane & Krimis / Romane
Peter Urban liest im Carolinum
04.11.2025 um 19:30 Uhr
Wenn das der Führer wüsste
von Otto Basil
Verlag: Milena Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-903460-28-7
Erschienen am 01.04.2024
Sprache: Deutsch
Format: 227 mm [H] x 158 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 624 Gramm
Umfang: 420 Seiten

Preis: 26,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Hitler hat gesiegt, die Atombombe fiel nicht auf Hiroshima, sondern auf London. Das Germanische Weltreich ist errichtet. Lediglich der großasiatische Raum wird von den Japanern beherrscht. Berlin ist die Hauptstadt der Macht, die Hauptstadt Deutschlands und damit der halben Welt.
Der Papst und der Dalai-Lama werden in einer Kölner neurochirurgischen Klinik gefangen gehalten, von Irland bis zum Ural erheben sich die SS-Ordensburgen, die Zuchtmutterklöster, die Walhallen der Ariosophen, die Napolas und Untermenschenlager.
Das ist die Kulisse, als Adolf Hitler stirbt und unter ungeheurem Pomp bestattet wird. Sein Nachfolger heißt Ivo Köpfler (Heil Köpfler!).
Mittendrin in diesem Albtraum der getreue Parteigenosse Albin Totila Höllriegl, ein Österreicher, den ein gewaltiger Auftrag nach Berlin führt ...
Wenn das der Führer wüsste sorgte sowohl auf der Frankfurter Buchmesse 1966 als auch bei der Literaturkritik für Aufsehen und wurde zum Verkaufsschlager, der sich einige Zeit in den Bestsellerlisten halten konnte. Ein Roman, den man nicht mehr vergisst. Mit Gastauftritten von Heimito von Doderer und Martin Heidegger, für den Basil eigens eine Kunstsprache erfunden hat.



Otto Basil
(1901-1983) Studium der Germanistik und Paläontologie in Wien und München. Danach arbeitete er als Journalist und Verlagslektor, Barpianist und Industrieangestellter. Er wirkte außerdem als Dramaturg und Publizist in Kultur-Zeitschriften. Anfang der 1920er Jahre war er einer der Herausgeber der Zeitschrift Das Wort. Weiterhin schrieb er Mitte der 1920er Jahre Artikel für das Prager Abendblatt. Nach dem "Anschluss" Österreichs an Deutschland im Jahr 1938 erhielt er Schreibverbot. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als Pressereferent und Dramaturg am Wiener Volkstheater und gab die Literatur- und Kunstzeitschrift PLAN heraus. Von 1948 bis 1964 war Basil Leiter des Ressorts Kultur der Tageszeitung Neues Österreich sowie bis zu seinem Tod 1983 freier Schriftsteller in Wien.


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