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Romane & Krimis / Romane
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Loyalitäten
Roman
von Delphine De Vigan
Übersetzung: Doris Heinemann
[Originaltitel: ¿Les loyautés¿]
Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8321-6503-1
Erschienen am 10.03.2020
Sprache: Deutsch
Format: 124 mm [H] x 189 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 182 Gramm
Umfang: 174 Seiten

Preis: 10,00 €
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Tipp von
Wiebke Radke
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Die Eltern des 12-jährigen Theos sind geschieden. Der Vater versinkt in seiner Depression, die Mutter im Hass gegen ihren Exmann. Theo sucht Zuflucht im Alkohol. Außer seinem besten Freund weiß niemand davon. Und nur seine Lehrerin Helene ahnt, wie schlecht es Theo geht.
Delphine de Vigan, eine der wichtigsten Stimmen der aktuellen französischen Literatur, hat mit "Loyalitäten" einen schonungslosen Gesellschaftsroman verfasst, psychologisch fein sezierend und packend bis zum Schluss. Ein Roman, der Sie lange nicht mehr loslassen wird!
Klappentext
Biografische Anmerkung

Der 12-jährige Théo ist ein stiller, aber guter Schüler. Dennoch glaubt seine Lehrerin Hélène, besorgniserregende Veränderungen an ihm festzustellen. Doch keiner will das hören. Théos Eltern sind geschieden und mit sich selbst beschäftigt. Der Junge funktioniert und kümmert sich um die unglückliche Mutter und den vereinsamten Vater. In ihren Augen ist also so weit alles gut. Doch Théo trinkt heimlich, und nur sein Freund Mathis weiß davon. Der Alkohol wärmt und schützt ihn vor der Welt. Eines Tages wird ihn der Alkohol ganz aufsaugen, das weiß Théo. Doch wer sollte ihm helfen? Hélène, seine Lehrerin, würde es tun, doch wie soll das gehen, ohne dass er die Eltern verrät? Mathis beobachtet das alles voller Angst. Zu gerne würde er sich seiner Mutter anvertrauen, aber Théo ist sein einziger Freund. Und einen Freund verrät man nicht. Außerdem würde er damit auch demjenigen in den Rücken fallen, der den Minderjährigen den Alkohol besorgt. Und der ist es, der das gefährliche Spiel in dem schneebedeckten Park vorschlägt, bei dem Théo bewusst den eigenen Tod in Kauf nimmt.



DELPHINE DE VIGAN, geboren 1966, erreichte ihren endgültigen Durchbruch als Schriftstellerin mit dem Roman ¿No & ich¿ (2007), für den sie 2008 mit dem Prix des Libraires und 2009 mit dem Prix Rotary International ausgezeichnet wurde. Ihr Roman ¿Nach einer wahren Geschichte¿ (DuMont 2016) stand wochenlang auf der Bestsellerliste in Frankreich und erhielt 2015 den Prix Renaudot. Zuletzt erschien bei DuMont ihr Roman ¿Dankbarkeiten¿ (2019). Die Autorin lebt mit ihren Kindern in Paris.


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