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Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Patria
Roman
von Fernando Aramburu
Übersetzung: Willi Zurbrüggen
[Originaltitel: Patria]
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-27361-2
Erschienen am 18.06.2019
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Spanisch
Format: 188 mm [H] x 125 mm [B] x 37 mm [T]
Gewicht: 488 Gramm
Umfang: 768 Seiten

Preis: 15,00 €
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Tipp von
Wiebke Radke
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Bittori hat ihrem baskischen Heimatdorf vor 20 Jahren den Rücken gekehrt, nachdem ihr Mann von der baskischen Untergrundorganisation ETA ermordet wurde. Nun beschließt sie, zurückzukehren und sich nicht länger vor der Dorfgemeinschaft zu verstecken, die sie und ihre Familie zu Verstoßenen machte, nachdem die ersten Hetzparolen gegen ihren Mann auftauchten. Am wenigsten erfreut über diese Rückkehr ist ihre frühere beste Freundin Miren, deren Sohn als Terrorist der ETA lebenslang im Gefängnis sitzt. Besonders als sie erfährt dass Bittori von einer Mittäterschaft des Sohnes am Mord ihres Mannes ausgeht. Doch nicht nur die beiden Frauen, sondern auch die übrigen Familienmitglieder kommen zu Wort und berichten von der Vergangenheit und der Gegenwart, von Schmerz, Trauer und Neuanfängen.
"Patria" vom baskischen Autoren Fernando Aramburu ist ein epischer, großartiger Roman über die Zeit der baskischen Untergrundkämpfe und deren Auswirkungen, der besonders durch seine Multiperspektivität und die Emotionalität der Erzählung besticht.
Klappentext
Biografische Anmerkung

«Patria» heißt Vaterland, Heimat. Aber was ist Heimat? Die beiden Frauen und ihre Familie, um die es in Fernando Aramburus von der Kritik gefeierten und mit den größten spanischen Literaturpreisen ausgezeichneten Roman geht, sehen ihre Heimat mit verschiedenen Augen.
Bittori sitzt am Grab ihres Mannes Txato, der vor über zwanzig Jahren von Terroristen erschossen wurde. Sie erzählt ihm, dass sie beschlossen hat, in das Haus, in dem sie wohnten, zurückzukehren. Denn sie will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, und wieder unter denen leben, die einst schweigend zugesehen hatten, wie ihre Familie ausgegrenzt wurde. Das Auftauchen von Bittori beendet schlagartig die vermeintliche Ruhe im Dorf. Vor allem die Nachbarin Miren, damals ihre beste Freundin, heute Mutter eines Sohnes, der als Terrorist in Haft sitzt, zeigt sich alarmiert. Dass Mirens Sohn etwas mit dem Tod ihres Mannes zu tun hat, ist Bittoris schlimmste Befürchtung. Die beiden Frauen gehen sich aus dem Weg, doch irgendwann lässt sich die lange erwartete Begegnung nicht mehr vermeiden...
Ein internationaler Bestseller, ein epochemachender Roman über Schuld und Vergebung, Freundschaft und Liebe, der zeigt, wie Terrorismus den inneren Kern einer Gemeinschaft angreift und wie lange es dauert, bis die Menschen wieder zueinander finden.



Fernando Aramburu wurde 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt er in Hannover. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Premio Vargas Llosa, dem Premio Biblioteca Breve, dem Premio Euskadi und zuletzt, für 'Patria', mit dem Premio Nacional de la Crítica, dem Premio Nacional de Narrativa und dem Premio Strega Europeo. 'Patria' wurde als Serie für HBO verfilmt.


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